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]]>Jetzt ist auch das wohl bekannteste Jugendmagazin Bravo unter die Podcaster gegangen. Genauer gesagt das Dr. Sommer Team bei dem sich Generationen pubertierender Jugendlicher Rat zu Sex und Liebe holten. Heute reden wir mit unseren besten Freunden darüber – wenn überhaupt. Und mittlerweile gibt es Sexpodcasts, in denen entspannt über alles Mögliche geplaudert wird.
Wenn man fragt, was einem bei Dr. Sommer zuerst in den Kopf kommt, sind es wohl die nackten Frauen und Männer in der Kategorie That’s Me. Aber auch kuriose Fragen wie: „Mein Penis ist ziemlich stark gebogen, wenn er steif ist. Ungefähr um 17 Grad. Neulich habe ich mit ein paar Kumpels einen Porno gesehen, und als wir zusammen onaniert haben, haben alle über meinen krummen Penis gelacht. Sollte ich damit zum Urologen gehen? Und was macht der dann, um meinen Penis geradezubiegen?“
Aber auch Sorgen um zu laute Geräusche beim Sex treibten einen Leser rum: „Liebes Dr. Sommer-Team, ich habe vor, zum ersten Mal mit meiner Freundin zu schlafen. Mein Kumpel hat gesagt, dabei platzt das Jungfernhäutchen. Jetzt hab ich Angst, dass meine Eltern den Knall hören und uns beim Sex erwischen.“
Nun habe ich mich letztens beim Sport selbst dabei erwischt, wie ich bei der “Dr. Sommer Sprechstunde” reingehört habe. Vielleicht sollte ich nicht reingehört sagen, denn ich habe fünf Folgen am Stück gehört. Mit nur rund 15 Minuten pro Folge habe ich jetzt nicht sonderlich viel Zeit meines Lebens verschwendet. Dabei wäre verschwendet vielleicht auch das falsche Wort, denn ich wurde ziemlich gut unterhalten.
Wie der erste Besuch beim Frauenarzt abläuft war für mich jetzt nicht sonderlich interessant, aber bei der Frage der Moderatorin an eine Frauenärztin, was sie denn denke, wenn sie eine Scheide sehe, da hatten sie mich. Die anderen Leute müssen sich gedacht haben, was ist bei dem denn falsch, als ich auf dem Laufband anfing zu lachen.
Jetzt bin ich nun doch erwachsen. Die meisten Fragen sind längst vom Tisch. Wer sich etwas im Internet auskennt, weiß, dass man so einige Ratgeber im Netz findet. Darunter eben auch Sexpodcasts. Von Ritualen vor dem Date über offene Beziehungen bis zu spontanem Sex – wirklich viele bunte Themen: oft unterhaltsam oder witzig, manchmal aber auch vulgär.
In ihrem Podcast “Besser als Sex” geben die Sex-Bloggerin Ines Anioli und Erotik-Model sowie Dschungelcamp-Kandidatin Leila Lowfire auf eine amüsante Art Ratschläge, die sie mit eigenen Erfahrungen illustrieren. So wie wir uns Dr. Sommer früher vorgestellt haben, mit Brille und Kittel, sind die Podcaster heute nicht. Aber sie sind mindestens so unterhaltsam. Genauso diskret. Und falls wir erröten, bekommt es nach wie vor keiner mit.
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]]>Der Beitrag Im Norden vom Norden – Ein Kurztrip nach Norderney erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>„Der frühe Vogel..“. Was nochmal? Am Montag um 05.50 Uhr klingelt mein Wecker. Noch im Halbschlaf stapfe ich ins Bad, schmeiße mir Wasser ins Gesicht und pflechte meine Haare schnell zu einem Zopf. Minimalismus am Morgen, vertreibt schließlich Kummer und Sorgen… oder zumindest dunkle Augenringe.
Denn lieber schlafe ich morgens eine halbe Stunde länger, als mich aufwendig fertig zu machen. Mütze, Handschuhe und Schal sind auch schnell angezogen. Meinen Rucksack habe ich zum Glück schon am Vorabend gepackt und auch das Frühstück für unterwegs und ein paar Mandarinen, um meine grauen Zellen ein bisschen anzukurbeln, sind schon verstaut. Tee in die Hand und fertig. Es kann losgehen!
Schon die Fahrt ist ein kleines Abenteuer. Während wir langsam unsere Nachbarstraßen hinter uns lassen, google ich die Adresse. Nach ein bisschen Suchen, finde ich drei Parkplatzangebote von der Schiffsgesellschaft FRISIA – natürlich kostenpflichtig. Das geht doch bestimmt noch besser, denke ich mir und scrolle weiter. Und siehe da: An der Deichstraße sollen kostenlose Parkplätze zur Verfügung stehen.
Ich gebe die Adresse ein und entspanne mich erst einmal mit meinem Tee. Ankunftszeit: 08.23 Uhr. Die Fähre fährt zwar schon um 08.40 Uhr und wir haben noch keine Fahrkarten, aber was soll’s? Die Straßen sind schließlich leer und ich mache mir keine Sorgen. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt, werfe ich das erste Mal einen Blick aufs Navi.
„Hey, schau mal. Ich kann schon unser Ziel sehen“, erzähle ich begeistert meinem Freund. Der wirft nun ebenfalls einen Blick auf den Monitor und stutzt: „Das sieht aber noch weit entfernt aus vom Meer, oder?“ Und tatsächlich: Zwar ist von unserem Zielpunkt aus das Meer schon zu sehen, doch der Fährableger scheint ziemlich weit weg zu sein. Mit leiser Panik gebe ich nun doch die Adresse für die kostenpflichtigen Parkplätze ein. Ankunftszeit: 08.29 Uhr. Upps! Jetzt aber Hackengas.
In unserer Eile ignorieren wir alle anderen Schilder, die uns möglicherweise auch zum Ziel bringen könnten – wir haben ja schließlich die richtige Adresse ins Navi eingegeben! Um 08.28 Uhr kommen wir an. Vermeintlich, denn manchmal wäre es wohl doch besser, einfach den Schildern zu folgen.
Weit und breit können wir keine Parkplätze und erst recht keinen Fähranleger sehen! Oh nein. Jetzt kann uns nur noch Google-Maps helfen. Um 08.35 Uhr erreichen wir dann doch noch den richtigen Parkplatz. Wir nehmen beide Beine in die Hände, sprinten los – und erreichen keuchend vor Anstrengung tatsächlich noch die Fähre nach Norderney. Endlich!
Mein Freund und ich sind beide das erste Mal auf Norderney. Während er zu einem Geschäftstermin verschwindet, folge ich immer der frischen Meerbrise. Am Strand angekommen, ist die Aufregung der Fahrt schnell vergessen. Ich atme tief ein und schließe für einen kurzen Augenblick meine Augen. Meer, oh Meer, ich habe dich so vermisst! Und das muss festgehalten werden.
Schnell hole ich meine Kamera aus meinem Rucksack und krame nach einem weiteren Objektiv. Schon viel zu lange hatte ich keine Zeit mehr, ein paar schöne Momente einzufangen und ein bisschen zu experimentieren. Kein Wunder also, als ich nach zwei Stunden feststelle, dass ich schon über 200 Bilder gemacht habe – trotz des grauen Himmels und des rauen Windes, die meine schon blauen Hände versuchen zu lähmen.
Als sich der Himmel weiter zuzieht und meine Hände wirklich langsam anfangen weh zu tun, packe ich meine Kamera ein und mache mich auf den Weg zur „Stadt Norderney“. Ja, ich weiß, auf Norderney leben nur ca. 6000 Menschen und das ist weit entfernt von der Größe einer Stadt. Aber: Es gibt wirklich viele kleine Läden, in denen man stöbern kann, nette Cafés, die einen zum Verweilen einladen und Restaurants für eine Stärkung.
Zusammen mit meinem Freund schlendere ich durch die Straßen. Dabei stelle ich fest, dass Norderney wirklich schön ist. Nicht nur die Häuser, auch die Menschen sind einladend und freundlich. Fast jeder wünscht uns einen schönen Tag und in einem Süßwarengeschäft können wir sogar sämtliche Gummibären probieren.
Norderney, ich komme wieder. Für einen Tag ist der Weg von 3 Stunden pro Fahrt zwar doch ziemlich weit, aber für ein Wochenende lohnt es sich auf jeden Fall. Kilometerweite Strände und Ruhe für diejenigen, die Entspannung suchen. Geschäfte und Museen für diejenigen, die etwas unternehmen möchten. Und natürlich: Ostfriesen-Tee mit Kluten und Kookjes. Der hat mir besonders gut geschmeckt.
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]]>Der Beitrag Meine WG macht mich zum Vegetarier erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Als ich vor gut zwei Monaten noch zu Hause gewohnt habe, kam regelmäßig Fleisch auf den Tisch. Und ich habe immer gerne mitgegessen. Zwischen Abi und Studium habe ich dann aus Neugier mal einen veganen Monat eingelegt und dabei folgendes gelernt: Schmeckt gut, ist machbar — aber leider auch echt anstrengend. Das dauernde Gekoche, die Tupperware als ständiger Begleiter … aus Bequemlichkeit bin ich dann zur Mischkost zurückgekehrt.
Vor knapp zwei Monaten bin ich schließlich nach Bremerhaven gezogen. In eine WG, wir sind zu viert, alle Anfang zwanzig. Hier isst praktisch niemand Fleisch. Und siehe da: Seit gut einem Monat ernähre auch ich mich vegetarisch. Nicht, dass ich mir das vorgenommen hätte, es ist mir einfach so passiert. Ganz unbewusst habe ich den neuen Speiseplan übernommen.
Gemeinsam kochen und essen, das bockt einfach. Da brauche ich keine Extrawurst. Ich war nie ein Meathead, der Verzicht auf Fleisch ist mir bislang überhaupt nicht schwer gefallen. Lange Zeit hab ich ihn ja nicht einmal bemerkt.
Jetzt frage ich mich natürlich: Wie weit kann ich diese wunderbare Wandelbarkeit treiben? Welch ungewecktes Potenzial schlummert noch in mir? Für meine Mitbewohner ist die ganze Geschichte natürlich keine gute Nachricht. Ich arbeite gerade daran, sie durch fünf Zehnkämpfer zu ersetzen.
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]]>Der Beitrag Müde, alt und spießig? Vom Wunsch, den Anker zu werfen erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Ich weiß nicht, ob es am Alter liegt, oder ob jede Phase ein mal ein Ende hat. Aber so langsam hängt mir das, was vor zehn Jahren noch total großartig klang, zum Hals raus. Bin ich ganz plötzlich müde, alt und spießig geworden? Oder ist es einfach ok, irgendwo ein Lager aufschlagen zu wollen. Eins, dass ich nicht nach ein, zwei Jahren, drei Semestern, sechs Monaten – egal welche Zeiteinteilung gerade gültig ist – wieder abbrechen muss.
Wenn ich mit Blick zurück nach vorne schaue, bekomme ich Stresspickel. Ein modernes Nomadenleben. Gleichzeitig muss ich zugeben: Der Klassiker – Einfamilienhaus, Jägerzaun und Job von neun bis fünf – schreckt mich genau so ab, wie die Vorstellung, weiterhin ohne Anker wie verrückt durch die Weltgeschichte zu tingeln.
Zuhause. Ein Zuhause wäre schön. Vielleicht ein klitzekleines Zuhause. Ein Tiny House? Ein Zuhause, das mitzieht. Dann muss ich mir wenigstens über Wandfarben keine Gedanken mehr machen.
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]]>Der Beitrag “Das Tolle am Poetry Slam ist, dass jeder mitmachen kann” erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Laura: Ich schreibe schon seit meiner Kindheit, aber seitdem ich arbeite, habe ich leider nur noch wenig Zeit dafür. Da habe ich mir irgendwann, als ich selbst mal Zuschauerin bei einem Poetry Slam hier in Bremerhaven war, in den Kopf gesetzt, einmal mitzumachen. So konnte ich mein Hobby trotzdem weiter führen – erstens, weil man natürlich ein bisschen unter Zeitdruck steht, weil man seine Texte zu einem bestimmten Termin fertig haben muss und zweitens, weil sich so ein Text natürlich leichter schreiben lässt, als ein ganzes Buch.
Laura: Im Pferdestall in Bremerhaven darf sich jeder anmelden, der gerne mitmachen möchte. Ich habe mich im September 2018 das erst mal angemeldet, weil ich einfach mal mitmachen wollte. Es gibt aber auch Slams, zu denen nur Poeten eingeladen werden, die das schon sehr lange machen oder sogar schon Meisterschaften gewonnen haben.
Laura: Im Pferdestall treten an einem Abend neun Poeten gegeneinander an. Zu Beginn wird die Reihenfolge der Auftritte ausgelost – in jeder Gruppe befinden sich also drei Teilnehmer. Ein Moderator führt durch den Abend und wählt zufällige Jurymitglieder aus dem Publikum aus. Dann gibt es noch den sogenannten Feature Poet – dieser tritt als allererster auf und dann nochmal vor dem Finale, wird aber nicht in die Bewertung mit reingenommen. Er soll das Publikum ein bisschen einstimmen, weshalb das oft jemand Erfahrenes macht. Nach jedem Slam dürfen alle Jurymitglieder ihren Senf dazugeben und den Poeten mit 1 – 10 Punkten bewerten. Jeweils die beste und die schlechteste Bewertung werden von der Gesamtwertung abgezogen. Aus jeder Gruppe kommt am Ende der Teilnehmer ins Finale, der die höchste Punktzahl bekommen hat. Im Finale entscheiden dann der Applaus und das Jubeln des Gesamtpublikums, wer gewonnen hat.
Laura: Ich mag das sehr gerne und finde es toll, die Leute zum Lachen zu bringen. Manchmal auch zum Nachdenken, aber meine Texte sind eher lustig. Und wenn hinterher fremde Menschen auf einen zukommen und einem sagen, wie toll sie den Text fanden, ist das natürlich umso schöner und man hat gleich einen Grund, sich beim nächsten Mal wieder anzumelden.Während des Vortrags sieht man übrigens ja wegen der Scheinwerfer nicht viel vom Publikum.
Laura: Das Tolle am Poetry Slam ist, dass jeder mitmachen kann. Oft sind neue Leute dabei, die noch nie auf einer Bühne standen. Die Themen der einzelnen Texte und Auftritte unterscheiden sich von Person zu Person – mal sind die Texte lustig, ernst, traurig oder gesellschaftskritisch. Mal reimen sie sich, mal nicht. Man lernt auch sehr viele nette, interessante Leute kennen.
Laura: Das ist wirklich komplett unterschiedlich. Wenn ich zum Beispiel etwas Lustiges erlebe, schreibe ich es mir gleich auf, weil ich das Thema in meinen nächsten Text mit aufnehmen könnte. Das schmücke ich dann noch aus. Manchmal setze ich mich aber auch gezielt hin und denke mir irgendwelche verrückte Situationen aus und schreibe darauf basierend einen Text. Theoretisch kann man auch einen Text vortragen, den man vor längerer Zeit mal geschrieben hat – da gibt es echt zahllose Möglichkeiten.
Laura: Die Texte müssen unbedingt selbst geschrieben sein und der Vortrag darf nicht länger als sechs Minuten dauern. Es sind kein Gesang oder Requisiten erlaubt, nur der Poet und sein Text. Mitmachen darf jeder! Egal, ob alt oder jung, ob man sowas schon mal gemacht hat oder nicht.
Laura: Der nächste Slam findet am 23. November statt. Wer möchte, kann sich einfach auf der Website www.deichpoeten.de anmelden, oder natürlich einfach als Zuschauer vorbei kommen J Der Pferdestall befindet sich in der Alten Bürger, und zwar in der Gartenstraße 5, 27568 Bremerhaven.
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]]>Der Beitrag Fotostrecke: Grau in Grau erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>So die Theorie. Wer ein waschechtes Nordkind ist, dem macht das Schmuddelwetter natürlich nichts aus. Im Gegenteil – viele von uns lieben genau dieses Wetter. Unsere Küste hast zu jeder Jahreszeit ihren Reiz. Im Herbst und im Winter herrscht eine ganz besondere Stimmung an der Nordsee. Da lohnt sich ein Spaziergang allemal. Und das Beste daran: Wenn man nach Hause kommt, schmeckt der Kakao gleich noch besser!
Auch Rike ist ein echtes Nordkind und traut sich bei jedem Wetter vor die Haustür. Für uns hat sie ein paar Impressionen von der Nordseeküste vor der Halbinsel Butjadingen mitgebracht.
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]]>Der Beitrag Mein kleiner Freund Lucky erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Elf Jahre ist es mittlerweile her, dass mein kleiner Freund namens Lucky das Licht der Welt erblickte. Kurze Zeit später zog er bei uns ein. Elf Jahre, die wie im Flug vergangen sind, denn ich erinnere mich noch ganz genau daran. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass wir endlich ein Haustier bekommen sollten. Und dann kam der Tag, an dem wir Lucky abgeholt und ihm ein neues Zuhause geschenkt haben.
Meine Mutter hatte eine ganz klare Vorstellung davon, was für Regeln im Haus aufgestellt werden sollten. „Der Hund darf nicht mit ins Bett, er hat sein Körbchen und nur da wird er schlafen.“ Gesagt, getan – Lucky muss also im Körbchen bleiben. Ich erinnere mich noch, als wäre es erst gestern gewesen: Der kleine Welpe fängt an zu jaulen und zu heulen. Und da kann jetzt jeder sagen, was er möchte, aber wenn ein Welpe weint, dann muss man ihn trösten. Worauf ich jetzt hinaus möchte? Lucky schläft im Bett, immer. Jede Nacht. Außer bei mir, denn jeder Hundebesitzer weiß, egal wie klein der Hund ist – er macht sich ganz lang wie ein Großer. Aber beim Rest der Familie, und dass weiß Lucky auch ganz genau, kann er immer Unterschlupf im Bett finden .
Auch hier kann ich nur sagen, dass diese Regel nicht lange Bestandteil unseres Lebens war. Mein Hund ist ein wahrer Meister darin, zu betteln. Er setzt seine kleinen süßen Kulleraugen gezielt ein. Und wenn er mich dann so ansieht und tut, als würde er verhungern – dann schmilzt mein Herz. Da isst Du deine Käsewürfel plötzlich nicht mehr allein, sondern teilst gern mit dem kleinsten Bewohner des Hauses. Schließlich möchtest Du ja nicht, dass er umkommt vor Hunger.
Netter Versuch, Mama. Aber auch das hat Lucky kinderleicht geschafft. Er hat quasi die Couch eingenommen. Und wenn wir Menschen artig sind, dürfen wir uns dazu setzen. Gerade wenn man es sich super gemütlich gemacht hat, dann kommt mein Hund und setzt sich direkt auf meinen Brustkorb, sodass ich den Fernseher nicht mal mehr erahnen kann. Und wenn er sich irgendwann eingekuschelt hat und man seinen Hund stundenlang krault und er einschläft – was man übrigens an dem nicht zu überhörenden schnarchen merkt – wagt man es nicht mal mehr, sich zu bewegen. Schließlich möchte man seinen Hund nicht wecken.
Grundsätzlich findet man auch alles süß, was der Hund macht. Und das muss natürlich, wie bei Kleinkindern ja auch, auf einem Foto festgehalten werden. „Guck mal wie niedlich er da liegt“ oder „Schau mal wie er isst“ sind Sätze, die zumeinem täglichen Sprachgebrauch gehören. Ja, ich rede sogar mit meinem Hund. Ich entschuldige mich bei ihm, wenn ich ihm aus Versehen auf die Pfote getreten bin, damit er mich nicht hasst. Ich erzähle ihm, wie toll er ist und wie lieb ich ihn habe. Natürlich versteht er jedes Wort. Zumindest glaube ich das, denn er schaut mich dabei immer ganz aufmerksam an, als wolle er mir zustimmen.
Ein weiteres Phänomen unter Hundebesitzerinnen: meine Stimme klingt, wenn ich mit einem Hund rede, immer zehn Oktaven höher. Grundsätzlich ist jeder Hund für mich ein „Bebi“ und muss ganz viel Liebe bekommen. „Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.“ – Josh Billings. Tja, was soll ich sagen – mein Hund wird ganz schön verhätschelt. Aber das finde ich überhaupt nicht schlimm.
Mittlerweile ist er mein kleiner „Opa“, denn seine Rasse wird nur um die fünfzehn Jahre alt. Mit Elf ist er also schon ein kleiner Rentner. Er kuschelt gern und viel und ist nicht mehr so agil wie am Anfang. Aber das macht nichts, ich nehme mir gern mal eine Auszeit vom Alltag und liege einfach nur da und kuschel mit ihm. Komischerweise könnte ich ihn zehn Stunden kraulen, aber wenn ich das bei einem Menschen machen sollte – pff, da habe ich nicht die Ruhe und Ausdauer für. Aber bei Lucky geht das. Er hat einen positiven Einfluss auf mich und beruhigt mich. Er zaubert mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht und ist die beste Ablenkung an miesen Tagen.
Am Anfang fand meine Mutter die Vorstellung, mit einem Hund im Bett oder auf der Couch zu liegen undenkbar. Aber jetzt schnarcht mein Kleiner ganz zufrieden in seiner Wolldecke auf der Couch dahin. Ich könnte mir mein Leben ohne meinen kleinen Freund gar nicht mehr vorstellen. Vor elf Jahren bekamen wir ein neues Familienmitglied dazu und ich kann gar nicht beschrieben, wie dies unser Leben bereichert hat. Niemand schenkt Dir mehr Liebe, als Dein Hund. Selbst wenn man nur für fünf Minuten das Haus verlässt, so freut er sich und begrüßt Dich bei Deiner Wiederkehr, als hätte er Dich Jahre nicht gesehen. Dieses Gefühl möchte ich in meinem Leben niemals missen müssen. Ich bin und bleibe ein Hundemensch.
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]]>Der Beitrag “Kann ich die mal aufsetzen?” erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Auch wenn das vielleicht gerade im Trend ist, ich bin eine von diesen komischen Menschen, die ihre Brille tragen, weil sie sonst nichts sehen können. Und ich bin auch wirklich dankbar für meine Brille. Immer wenn ich eine Neue bekomme und endlich wieder die Verkehrsschilder beim Autofahren lesen kann, bin ich dankbar. Auch, wenn man sich die ersten drei, vier Tage an die neue Sehstärke gewöhnen muss und davon Kopfschmerzen bekommt, so freue ich mich, endlich wieder den Durchblick zu haben.
Aber ab und zu bin ich es auch leid, dass meine Augen eine Sehschwäche haben. Beispielsweise wenn ich mir im Kino einen 3D-Kinofilm ansehen möchte und dann zwei Brillen übereinander tragen muss. Oder im Schwimmbad, wenn ich niemanden, der sich weiter als zwei Meter entfernt von mir aufhält, erkenne.
Bei vielen Aktivitäten ist es leider nicht möglich, eine Brille zu tragen. Vor einiger Zeit war ich in einem „Jumphouse“. Aus Sicherheitsgründen ist es dort nicht erlaubt, mit Brille auf das Trampolin zu steigen. Oder habt ihr schon mal versucht ohne Brille „Paintball“ zu spielen? Da bist Du dann direkt verloren – Schwund ist überall. Die ersten vier, fünf Runden habe ich ohne gespielt und konnte weder meine Gegner erkennen, noch zuordnen aus welcher Richtung ich gerade vernichtet wurde. Ich war ein einfaches Ziel, aber
die Brille dann unter der Schutzmaske zu tragen, war auch nicht wirklich
angenehm. Zumindest habe ich dann auch mal ein paar Gegner treffen können.
Im Alltag gibt es immer wieder viele Kleinigkeiten, die nur Brillenträgern
passieren. Eine Brille beschlägt nämlich grundsätzlich immer, wenn sich die
Temperatur um zwei Grad verändert. Wirklich immer. Im Winter zum Beispiel,
wenn es Draußen kalt ist und Du wieder in deine Wohnung kommst – dann
passiert es. Zack, Deine Brille ist beschlagen. Und dabei bleibt es nicht, neeein. Ebenso wenn Du den Backofen öffnest, um Deine leckere Pizza hinaus zu holen. Auch eine heiße Suppe oder ein heißer Tee lassen Deine Brillengläser vernebeln und Dich von jetzt auf gleich erblinden und hilflos herumzappeln. Und wenn man dann abends auf der Couch liegt und Netflix schauen möchte, dann kannst Du dich nicht gemütlich auf die Seite legen, denn Deine Brille gönnt Dir diesen Luxus nicht. Sie verrutscht und Du kannst nichts mehr sehen. Apropos verrutschen – wie oft schiebst Du deine Brille auf deiner Nase wieder nach oben, wenn sie nicht mehr dort sitzt, wo sie zu sitzen hat?
Zu allem Überfluss gibt es noch einen Feind – Schmutz. Meine Brille ist
grundsätzlich immer schmutzig, obwohl ich ein sehr penibler Mensch bin und sie auch jeden Tag mehrmals putze. Ich bin also kein Schmutzfink, aber die Brille ist merkwürdiger Weise immer dreckig – wer kennt es nicht?!
Die Mädels unter uns haben außerdem das Problem, dass lange Wimpern gern mal das Glas der Brille streifen. Da bleibt dann auch eventuell mal die Mascara am Glas kleben. Außerdem, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, ist es ziemlich schwer, sich ohne Brille die Haare zu färben. Von Jahr zu Jahr werden meine Augen schlechter und irgendwann muss meine beste Freundin diesen Part wohl übernehmen müssen.
Aber auch unsere Mitmenschen lassen uns spüren, dass wir anders sind. Man bekommt viele Dinge zu hören, wenn man eine Brille trägt. „Brillenschlage“ oder „Nasenfahrrad“ sind nur wenige Begriffe, die wir uns anhören müssen. Sehr beliebt ist auch der Satz „Du siehst aus wie ein Nerd“. Viele Menschen sind der Auffassung, dass man mit Brille intelligenter aussieht und wenn man sie absetzt, hört man oft folgende Zeilen: „Ohne Brille siehst Du viel besser aus“. Stimmt, denn ohne Brille siehst auch Du plötzlich viel besser aus.
Zu allem Überfluss zahlt die Krankenkasse nicht mal unsere Brillengläser oder Gestelle. Die können wir ja schließlich auch selbst zahlen. Kostet ja fast nichts, wenn es ordentlich sein soll. Beschichtet, Veredelt, Gleitsichtbrille, Entspiegelt, abgedunkelt – darf es sonst noch etwas sein? Trag doch einfach Kontaktlinsen. Klar kann man jetzt sagen: „Trag doch einfach Kontaktlinsen, liebe Annika“ – aber habt ihr das mal versucht? Ich bin so empfindlich an den Augen, da bekomme ich nicht mal die Augentropfen alleine rein. Diese Option ist leider nichts für mich, deswegen werde ich wohl den einen oder anderen Satz noch öfter hören müssen. Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen, schließlich sind wir nicht mehr allein. Denn immer mehr Menschen greifen nun auch aus modischen Gründen zum Accessoire – der Brille.
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]]>Pro-kras-ti-nie-ren. Ein merkwürdiges Wort. Zu Englisch Procrastination. Auch nicht viel besser… Aber die Bedeutung dieses Wortes, dass sich in den letzten Jahren immer mehr in unseren Wortschatz eingeschlichen hat, ist den meisten von uns längst bekannt. Es steht für einen ausgiebigen Hausputz, für „Ich wollte schon so lange mein Fahrrad flicken…“ und genauso für „Ach ja endlich habe ich mal die Motivation meinen Keller gründlich zu entrümpeln“. Eigentlich schön, dass man für diese eigentlich unliebsamen Tätigkeiten endlich die eigene Motivation wiedergefunden hat. Nicht so schön, wenn diese genau dann um die Ecke kommt, wenn man eigentlich gerade eine wichtige Deadline einhalten muss. Die Arbeit muss unbedingt bis morgen um 12 Uhr erledigt sein oder diese Hausarbeit sollte eigentlich nach dem Wochenende abgegeben werden… Ups!
Prokrastinieren bedeutet das Aufschieben wichtiger Tätigkeiten. Ich beneide Menschen, die ihre Aufgaben frühzeitig erledigen und sich dann mit Freizeit belohnen. Bereits meine Oma sagte immer zu mir „Kind, erst kommt die Arbeit und dann das Vergnügen“. Zugegeben, das Putzen meiner Dusche ist kein Vergnügen, welchem ich nach erfolgreicher Abgabe meiner Hausabriet nachgehen möchte. Aber während ich so vor meinem Laptop sitze und nicht weiß wo ich anfangen soll und was ich überhaupt zu diesem Thema schreiben soll, ist die gründliche Säuberung der Dusche ein wirklich aufregender Gedanke. Und sowieso, wenn ich diesen Hintergedanken jetzt verdränge, kommt er eh immer wieder.
Also lieber einmal gründlich das Bad reinigen und wenn man schon mal dabei ist, kann man ja auch gleich die Fenster putzen. Danach arbeitet es sich ja auch viel leichter in einer blitz-sauberen Wohnung. Denkste! Wenn ich also nach erfolgreicher Putzaktion wieder hoch motiviert vor meinem Laptop sitze und endlich bereit bin, mit dem Schreiben anzufangen, meldet sich mein Magen mit einem lauten Grummeln. Stimmt, da war ja was, das Mittagessen sollte die Belohnung für die ersten zwei geschriebenen Kapitel der Hausarbeit sein… Aber Essen ist ja auch ein Menschenrecht und mit leerem Magen kann man sich sowieso nicht konzentrieren. Also ab in die Küche und erstmal ein kleines 5-Gänge-Menü für zwischendurch kochen. Mit Nachtisch versteht sich.
Also 1,5 Stunden später, satt und zufrieden zurück am Schreibtisch. Langsam meldet sich doch das schlechte Gewissen und dieses belastende Gefühl, was ich irgendwann als Zeitdruck identifiziere. Wieder einmal habe ich es soweit kommen lassen, dass ich meine Arbeit bis zur letzten Minute aufgeschoben habe. Wenn ich jetzt nicht anfange, dann werde ich die Hausarbeit nicht rechtzeitig fertig schreiben.
Und plötzlich: Da läufts! Denn mein Perfektionismus auf der einen Seite, gepaart mit meinem Hang zum Prokrastinieren, bringen mich immer wieder zu dem Punkt, an dem ich feststellen muss, unter Druck kann ich leider doch am besten und effizientesten arbeiten. Aber immerhin ist meine Wohnung dann aufgeräumt und sauber. Und bisher habe ich es trotzdem immer geschafft jede Deadline einzuhalten, auch wenn das so manche Nachtschicht bedeutet hat.
So, ich werde dann jetzt mal meine Projektarbeit weiterschreiben und hoffentlich morgen pünktlich zum Abgabetermin beenden…
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]]>Der Beitrag Gibt es den einen besten Freund überhaupt? erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Wahrlich gab es diese Art von Freundschaft schon in früheren Generationen, doch ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Eltern oder sogar meine Großeltern explizit davon sprachen (oder sprechen). Vielmehr war es etwas Unbewusstes. Etwas, das einfach da war. Etwas, das man einfach lebte, anstatt darüber zu reden. Meine Generation feiert diese beste Freundschaft lieber. Und allzu oft erlebe ich es, dass Leute ziemlich schnell Bekanntschaften oder Freunde bewusst und öffentlich zu ihren „besten Freunden“ erklären. Aber genauso schnell, wie sie so unzertrennlich wurden, genauso schnell ist es dann auch wieder vorbei. Aber der nächste Seelenverwandte wartet ja an der nächsten Ecke.
Vor Jahren habe ich für mich entschieden, dass ich nicht nur einen besten Freund oder eine beste Freundin habe. Ich habe viele gute Freunde und darunter auch einige beste Freunde. Mein Freundeskreis setzt sich aus vielen verschiedenen Gruppen zusammen. Da sind meine alten Schulfreunde, die ich teilweise mehr als 20 Jahre kenne. Als die nach dem Abitur größtenteils in alle Ecken Deutschlands wanderten, blieb ich in unserem Heimatort. Viele dieser Freundschaften blieben, worauf ich sehr stolz bin. Aber neue kamen auch hinzu. Leute, die ich auf Feiern, Festen oder in Vereinen kennen lernte. Und ein paar von denen wurden ebenfalls zu besten Freunden. Auch einige meiner Arbeitskollegen wurden zu Freunden, darunter auch eine, die zu einer besten Freundin wurde.
“Junge, ich weiß ja gar nichts über Dich! Du bist ein Mysterium!”
Generell bin ich der Typ Mensch, der seine Probleme selber löst und nur selten über seine Gefühle spricht. Bevor ich mich jemandem anvertraue, regele ich Dinge lieber für mich selbst. Das führt dazu, dass ich auch selten Privates über mich erzähle. Einer meiner besten Freunde aus Schulzeiten sagte einmal: „Junge, ich weiß ja gar nichts über Dich! Du bist ein Mysterium!“ Auch wenn diese Aussage etwas humoristisch rüberkommt, so war sie im Kern doch wahr.
Doch manchmal gibt es Situationen, in denen ich mich auch mal jemandem anvertraue. Und dann ist da diese eine beste Freundin, die zwar erst vor drei Jahren in mein Leben trat, aber doch schon unverzichtbar geworden ist. Selten verlange ich einen Ratschlag von ihr, meistens erzähle ich ihr mein Anliegen nur, damit sie es weiß. Damit ich es mal loswerden kann. Das reicht mir meistens schon. Aufgrund der Tatsache, dass ich – wie bereits oben erwähnt – eher selten meine Gefühle darlege, besteht in dieser Hinsicht ein gewisses Ungleichgewicht in unserer Beziehung. Während ich zuhöre und geduldig Ratschläge erteile, erzählt sie mir quasi ungefiltert alles, was sie für wichtig erachtet. Darunter befindet sich dann auch mal die eine oder andere Banalität.
Aber das ist in Ordnung. Denn obwohl ich mich als einen ausgeglichenen Menschen betrachte, habe ich an manchen Tagen doch schlechte Laune. Leider lasse ich das nie an irgendwelchen Menschen aus, sondern immer an denen, die mir lieb und teuer sind. Das erträgt sie dann aber und schafft es meistens auch, ohne viele Worte oder Taten ein Grinsen in mein Gesicht zu zaubern. Und manchmal, wenn der grantige alte Mann in mir durchkommt, dann erinnert sie mich daran, dass ich ja erst 27 Jahre alt bin und doch bitte etwas optimistischer an die Sache herangehen sollte.
Auch wenn ich nicht der Typ bin, der seine besten Freundschaften bei Facebook oder Instagram offen zur Schau stellt und feiert, so bin ich doch stolz auf alle besten Freundschaften, die ich habe. Und vor allem auch auf diese eine zu meiner Arbeitskollegin. Die (meistens) weiß, was ich denke. Die den gleichen Humor hat, wie ich. Und die mir viele persönliche Sachen anvertraut, worauf ich sehr stolz bin. Das klingt alles ein bisschen kitschig, ist aber so.
Wahre beste Freundschaften sollte man pflegen und wahren. Und man sollte sie schätzen, denn solche Personen um sich zu haben, ist ein echter Mehrwert im Leben und kann einem so einige Last abnehmen. Und damit meine ich die besten Freundschaften, die Bestand haben und nicht solche, die nach einem halben Jahr schon wieder Geschichte sind.
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