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Fotostrecke: Kappeln, die Perle an der Schlei

Blau schlängelt sich die Schlei durch die Stadt. Im Sommer warten dutzende Segelboote darauf, dass sich die Klappbrücke endlich öffnet und den Weg von der Ostsee ins innere Schleswig-Holsteins freigibt. Die Kleinstadt Kappeln liegt unweit der Mündung der Schlei in die Ostsee. Der kleine Ort am nördlichsten Ende von Deutschland, gut 50 Kilometer südlich von Flensburg, besticht mit seinem Küstencharme.

Im Sommer platzt die kleine Stadt aus allen Nähten: Tausende Urlauber strömen jedes Jahr nach Kappeln, um den maritimen Charme  zu genießen. Sie gehen am Hafen spazieren, beobachten Segelboote, essen ein Fischbrötchen oder verbringen den Tag an einem der nahe gelegenen Strände. Während die Stadt im Sommer gerappelt voll ist, ist es im Winter vor allem ruhig und gelassen – doch nicht weniger schön.

Where we love is home, home that our feet may leave, but not our hearts. Oliver Wendell Holmes Sr.

Für mich ist Kappeln, der Ort an dem ich aufgewachsen bin. Der Ort, an den ich denke, wenn ich von meiner Heimat spreche. Natürlich gibt es allerlei spannendere Orte auf der Welt, doch eines kann ich ganz unvoreingenommen sagen: Der kleine Ort Kappeln und die Landschaft umher – ob Ostsee oder Schlei – ist eine kleine aber feine Perle des Nordens.

Segeln wird in der Ostsee-Region groß geschrieben. Im Sommer warten dutzende Boote auf die stündliche Öffnung der Klappbrücke (hinten). Der Heringszaun (links) ist der letzte seiner Art in Europa. (Foto: Jürgensen)

Blick auf die Schlei: Der Meeresarm verläuft von der Ostsee bis ins Landesinnere nach Schleswig. Hier lässt sich gemütlich segeln und wunderbar Kanu fahren. (Foto: Jürgensen)

Seit 2003 sitzt der Fischer direkt am Hafen am Ende der Brücke. Bald soll die Bronzefigur Gesellschaft bekommen: eine Fischerfrau. (Foto: Jürgensen)

Auf das maritime Flair legen die Kappelner Wert. Die Stadt liegt unweit zahlreicher Ostseestrände. (Foto: Jürgensen)

Sehenswert: Im Sommer lohnt sich ein Besuch an der Schlei am Abend. (Foto: Jürgensen)

Kultrestaurant: In der Bierakadamie gibt es nicht nur die besten Rippchen weit und breit, sondern man kann dort auch das Bierdiplom absolvieren. Ein weiterer Pflichtbesuch: die Fährschänke direkt am Hafen. Tagsüber und abends wird dort lecker gegessen, in der Nacht Bier getrunken. (Foto: Jürgensen)

Im Museumshafen tummeln sich so einige traditionelle Boote. Gleich daneben einige der Segelboothäfen. (Foto: Jürgensen)

Einmal die Stunde öffnet die Brücke. Das mag Autofahrer nerven. Von der lassen sich aber gut Segelboote beobachten und der Blick auf die Stadt ist schön. Immer sichtbar ist das kupferne Dach der über 300 Jahre alten St.-Nikolai-Kirche. (Foto: Jürgensen)

 

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