Legend says, when you can’t sleep at night, it’s because you’re awake in someone else’s dreams.

Ich liebe meinen Schlaf. Schlaf ist mir so wichtig wie Sport, Essen oder Freunde. Und ohne neun Stunden allein mit meinem Freund dem Schlaf konnte ich lange nicht leben, beziehungsweise: Ich habe auf unsere Zweisamkeit bestanden. Mittlerweile ist das – ich hätte es selbst nie für möglich gehalten – anders geworden.

Als die Arbeit an unserem NORDKIND begann, habe ich viele aufregende Tage und auch schlaflose Nächte erlebt. Das erste Mal in meinen Leben habe ich gelernt, wie es sich anfühlt, vor Herzrasen nicht schlafen zu können. Dass einen etwas so wach hält, dass man nicht loslassen kann. Nicht aufhören kann, nur an das eine zu denken.

Aber ich habe in dieser Zeit auch so viel (mehr) Lebensfreude entwickelt (und ich dachte damit wäre ich bereits genug gesegnet!), dass es für mich nicht mehr schlimm ist, wenn die Nacht mal kurz ist. Denn der vollgepackte Tag gibt mir so viel zurück. Die neuen Aufgaben und Leute, mit denen ich meine täglichen Stunden verbringen darf.

Natürlich verarbeitet man nachts – wenn man denn mal schläft – auch vieles, was man tagsüber erlebt. Und als ich unlängst bei Pinterest über dieses wirklich hübsche und ein stückweit auch philosophische Quote gestolpert bin, habe ich mich irgendwie verstanden gefühlt. Wessen Träume es sind, habe ich aber noch nicht herausgefunden.

Schreibe einen Kommentar