Foto: Nina Brockmann

Heimat ist ein Gefühl: Nordkinder auf dem Deichbrand Festival

„Mein Herz” ist von den vielen Deichbrand-Insidern definitiv jener, der diese Festival-Tage am besten in zwei Worten beschreibt. Neben „M-E-G-A” habe ich es so oft gesagt, wenn ich irgendwelche Momente in Worte fassen wollte. Momente, wie wenn der grummelig wirkende, glatzköpfige und tätowierte Security-Man mit weicher Stimme sagt: „Wow, das sind ja coole Shirts. Wo habt ihr die denn her?”. Oder die überraschten Blicke der Leute, wenn wir ihnen das Polaroid-Pic geschenkt haben: „Was? Das Bild dürfen wir behalten?”. Oder wenn du Foto-Fun mit Konfetti hast und das Mädel danach zu dir sagt: „Danke für diesen unvergesslichen Deichbrand-Moment.”

Augenblicke, die mich unendlich glücklich gemacht haben. Augenblicke mit Menschen, die ich nicht mal kannte. Die wir einfach angesprochen haben. Begegnungen, für die ich sehr dankbar bin, dass ich sie erleben durfte. Denn diese Menschen waren selbst so von Glück erfüllt. Ich bin der Meinung, noch nie so viele lachende, fröhliche Menschen auf einem Fleck gesehen zu haben. Für mich, und definitiv für die meisten, stand beim Deichbrand die Freundschaft und die Freude im Vordergrund. Das Einfach-mal-loslassen. Spaß haben. Nicht Nachdenken. Die Musik und die Parties waren im Prinzip ein schöner, wenn auch unverzichtbarer, Nebeneffekt.

You know you’re winning when you are happy for no reason. When you don’t attach your happiness to anything or anyone, you become free.Beau Taplin

Und genau diese NORDKIND-Momente, die wir mit unseren Sofortbildkameras festgehalten haben, möchte ich mit euch teilen. Und das Wochenende so noch einmal Revue passieren lassen.

 

 

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