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Fünf Gründe mehr Fahrrad zu fahren

Das Fahrrad war schon immer mein liebstes Verkehrsmittel: Ich bin an der frischen Luft, bewege mich und komme viel schneller von A nach B als zu Fuß – manchmal sogar schneller als mit dem Auto. Radfahren ist einfach praktisch und man tut nicht nur sich selbst etwas Gutes damit.

Während mich Autofahren irgendwie immer ein bisschen stresst, passiert beim Radfahren genau das Gegenteil. Deshalb lasse ich mein Auto am liebsten stehen und hole meinen Drahtesel raus. Zwar lassen einige Radwege in der Wesermarsch zu wünschen übrig; Trotzdem versuche ich mich, so oft es geht, aufs Fahrrad zu schwingen – ob zum einkaufen, nach der Arbeit eine kleine Runde zu drehen oder eine Radtour mit Freunden am Wochenende zu machen. Denn es gibt viele Gründe, sein Fahrrad fest in den Alltag zu integrieren.

Radfahren hält fit und gesund! Wer regelmäßig in die Pedale tritt, trainiert seine Ausdauer. Durch das Radfahren kommt außerdem der Stoffwechsel in Schwung und die Fettverbrennung und das Herzkreislaufsystem werden angeregt. Eine Stunde Radfahren kann zwischen 200 und 600 Kalorien verbrennen – das hängt vom Alter, Körpergewicht und der Geschwindigkeit ab.

Holt die Räder raus! (Foto: Ilya Ilford)

Radfahren schont die Umwelt und das Portemonnaie! Wer das Auto stehen lässt und dafür öfter zum Fahrrad greift, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Und ganz nebenbei spart man noch Geld für Sprit oder Fahrkarten.

Radfahren macht den Kopf frei! Beim Radeln kann man mal richtig durchatmen und kommt auf andere Gedanken. Die Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung und der Sauerstoffgehalt im Gehirn wird dadurch erhöht. Das kommt auch unserem Konzentrationsvermögen zugute.

Radfahren schont die Gelenke! Da beim Radfahren ein Großteil des Körpergewichts vom Sattel getragen wird, werden die Gelenke kaum belastet. Deshalb eignet sich der Sport auch gut für übergewichtige Menschen. Natürlich muss das Fahrrad aber individuell passend eingestellt sein.

Radfahren macht glücklich! Schon 20 Minuten gemütliches Radeln am Tag reduziert Stresshormone. Nach 30 bis 40 Minuten werden sogar Glückshormone freigesetzt. Deshalb hilft Radfahren dabei, depressiven Verstimmungen vorzubeugen.