Foto: Manu

Fotostrecke: Im Land der roten Lampions

Ich wusste nicht, was mich erwarten würde, als ich mich für das Sommercamp des Konfuzius-Institutes Bremen in China anmeldete. Peking kannte ich nur von Bildern aus dem Fernsehen oder Internet. Und nun war ich da.

Das erste, was mir auffiel, war die stickige und warme Luft – das totale Gegenteil von dem, was ich aus dem Norden gewohnt bin. Wenn ich dagegen ein Gebäude betrat, sorgten die Klimaanlagen für einen regelrechten Kälteschock. Das bescherte mir eine Erkältung.

Farben, die nach all der Zeit noch glänzen

Es gab so viel zu sehen. Das Faszinierendste für mich waren die Farben und Verzierungen der alten Gebäude. Ob in der verbotenen Stadt oder in der Altstadt eines Provinzstädtchens: Überall konnte man kunstvolle Schnörkel und bunte Farben entdecken, die nach all der Zeit noch glänzten. Auch die Lampions, die an vielen Straßen oder Eingängen hängen, faszinierten mich. Und die Menschenmassen. Überall waren Menschen, selbst nachts um 3 Uhr war man nie allein.

Doch der größte Moment war für mich, als ich auf der Großen Mauer stand. Ein Ort, den ich schon von Kindesbeinen an immer wieder in Filmen und Büchern gesehen hatte. Und nun stand ich selbst da. Wirklich überwältigend!

Unglaublich viele Eindrücke

Es waren unglaublich viele Eindrücke, die ich wieder mit nach Deutschland genommen habe. Und eines weiß ich sicher: Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich China besucht habe.