Elli – NORDKIND https://nordkind.blog Tue, 12 Jun 2018 15:36:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.4 https://nordkind.blog/wp-content/uploads/2017/04/cropped-favicon-32x32.png Elli – NORDKIND https://nordkind.blog 32 32 Ellis Backstube: Schoki Zupfbrot https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-schoki-zupfbrot https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-schoki-zupfbrot#respond Fri, 09 Feb 2018 16:33:24 +0000 http://nordkind.blog/?p=11473 In letzter Zeit wurden mir bei Facebook und Pinterest häufig Bilder von Zupfbroten angezeigt. Alle meist salzig, mit ordentlich Knobi und frischen Kräutern. An Silvester brachte dann eine Freundin ihre Interpretation eines Zupfbrotes mit – Es wurde förmlich inhaliert! Was mit Knoblauch schmeckt, kann mit Schokolade nicht schlechter sein, also freut euch auf meine süße […]

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In letzter Zeit wurden mir bei Facebook und Pinterest häufig Bilder von Zupfbroten angezeigt. Alle meist salzig, mit ordentlich Knobi und frischen Kräutern. An Silvester brachte dann eine Freundin ihre Interpretation eines Zupfbrotes mit – Es wurde förmlich inhaliert! Was mit Knoblauch schmeckt, kann mit Schokolade nicht schlechter sein, also freut euch auf meine süße Version.

Ein Hefeteig und etwas gehackte Schokolade – mehr braucht ihr gar nicht. Da ich zufällig noch Hefe da hatte und sich Besuch ankündigte, bot es sich am vergangenen Sonntag direkt an, etwas Neues auszuprobieren. Lauwarm serviert wurde es schnell vernichtet. Dazu gab es den letzten Kinderpunsch in diesem Winter.

PIMP MY ZUPFBROT

Wer möchte, kann sein Zupfbrot natürlich mit verschiedenen Zutaten aufpimpen. Vielleicht ein paar geröstete Wal- oder Haselnüsse? Weiße Schokolade? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiert es einfach aus.

And don’t forget: the secret ingredient is always love.

Foto: Marie-Estelle Berndt, Grafik: Lena Gausmann

Zubereitung

Zubereitungszeit: ca. 2 Stunden

  1. Die Milch in der Mikrowelle leicht erwärmen und die Hefe einrühren. Den Zucker hinzugeben und beiseite stellen. Das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben und die Butter in kleinen Würfeln hinzufügen.
  2. Die Hefemilch zum Mehl geben und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. An einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
  3. Die Schokolade hacken und das Nougat und die Butter in kleine Würfel schneiden.

    Zupfbrot Vorbereitung. (Foto: Marie-Estelle Berndt)

  4. Den Teig ausrollen und mit der Schokolade, dem Nougat und der Butter gleichmäßig belegen.
  5. Den Teig in Streifen schneiden, die die Breite der Kastenform haben. Die einzelnen Streifen aufeinander legen und nochmals in vier Stücke schneiden. Anschließend aufrecht in die Kastenform legen.
  6. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen und anschließend bei 180 Grad 35 Minuten backen.
  7. Das Brot einige Minuten auskühlen lassen. Nutella in der Mikrowelle etwas flüssig werden lassen und das Brot damit beträufeln.

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Ellis Backstube: Maulwurfkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-maulwurfkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-maulwurfkuchen#respond Fri, 19 Jan 2018 17:00:13 +0000 http://nordkind.blog/?p=11061 Frohes Neues, meine lieben Nordkinder! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht und noch nicht an den Neujahrsvorsätzen gescheitert. Apropos: Hier könnte eine kalorienarme Kuchenvariante erscheinen – Dinkelmehl? Magerquark? Leider nicht bei mir. Auch wenn zu meinen Vorsätzen das obligatorische Verlieren einiger Kilos gehört, mache ich beim Backen keine Abstriche. Mein Motto: Ganz oder gar nicht. […]

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Frohes Neues, meine lieben Nordkinder! Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht und noch nicht an den Neujahrsvorsätzen gescheitert. Apropos: Hier könnte eine kalorienarme Kuchenvariante erscheinen – Dinkelmehl? Magerquark? Leider nicht bei mir. Auch wenn zu meinen Vorsätzen das obligatorische Verlieren einiger Kilos gehört, mache ich beim Backen keine Abstriche. Mein Motto: Ganz oder gar nicht.

Ich habe schon diverse kalorienarme Backrezepte ausprobiert und war jedes Mal enttäuscht. So macht das Backen auch keinen Spaß mehr. Also gönne ich mir lieber seltener ein feines Stück Torte oder eine andere Süßigkeit. Heute gibt es Maulwurfkuchen – der Klassiker aller Fertigbackmischungen. Doch beim nächsten Einkauf könnt ihr die Packung im Regal stehen lassen, denn „homemade“ ist nicht viel schwieriger, aber dafür umso leckerer.

Immer wieder mache ich den gleichen Fehler: Ich will etwas mit Bananen backen und überlege mir das recht kurzfristig. Dabei ist es für den Geschmack ausschlaggebend, dass es sich um reife Bananen handelt. Natürlich ist der Kuchen nicht versaut, wenn sie noch etwas hellgelb oder gar grünlich sind, aber für die beste Version gilt: schön reif muss sie sein.

 And don’t forget: the secret ingredient is always love.

Zubereitungszeit ca. 2 Stunden

Foto: Estelle Berndt, Grafik: Lena Gausmann

 

  1. Die Butter und die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Den Kakao einrühren und etwas abkühlen lassen,
  2. Die Eier schaumig aufschlagen und den Joghurt hinzugeben. Zucker und die Schokoladen-Butter-Masse unter rühren dazugeben.
  3. Das Mehl mit dem Natron mischen und abwechselnd mit der Milch zu den restlichen Zutaten geben.
  4. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform und gefettetem Rand geben und bei 180 Grad circa 45 Minuten backen. Die Stäbchenprobe machen und anschließend auskühlen lassen.
  5. Ist der Teig abgekühlt, einen circa zwei Zentimeter breiten Rand lassen und diesen einschneiden. Nun eine Mulde mit einem Löffel ausheben und die „Reste“ beiseite stellen.

    Foto: Marie-Estelle Berndt (Foto: Marie-Estelle Berndt)

  6. Die Bananen In die Mulde legen.

    Foto: Marie-Estelle Berndt (Foto: Marie-Estelle Berndt)

  7. Die Sahne in eine Schüssel geben und schlagen. Nach etwa zwei Minuten den Vanillezucker und San Apart hinzugeben. Ist die Sahne steif geschlagen, den Speisequark hinzufügen und noch einmal aufschlagen. Die Schokoladenraspel hinzugeben.
  8. Die Creme auf den Bananen verteilen. Den restlichen Teig zerbröseln und die gesamte Kuppel damit bedecken.
  9. Bis zum Verzehr kühl stellen.

Foto: Marie-Estelle Berndt (Foto: Marie-Estelle Berndt)

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Ellis Backstube: Kirsch-Baileys-Torte https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-kirsch-baileys-torte https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-kirsch-baileys-torte#respond Tue, 02 Jan 2018 16:52:23 +0000 http://nordkind.blog/?p=10789 Die Weihnachtszeit, auf die ich mich auch mit meinen 24 Jahren wie ein kleines Kind gefreut habe, ist vorüber. Ich liebe diese Tage weniger wegen der Geschenke, sondern aufgrund der gemeinsamen Zeit mit der Familie. Innerhalb von drei Tagen habe ich das Glück, alle meine Lieben zu drücken und lecker zu essen – auch einige […]

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Die Weihnachtszeit, auf die ich mich auch mit meinen 24 Jahren wie ein kleines Kind gefreut habe, ist vorüber. Ich liebe diese Tage weniger wegen der Geschenke, sondern aufgrund der gemeinsamen Zeit mit der Familie. Innerhalb von drei Tagen habe ich das Glück, alle meine Lieben zu drücken und lecker zu essen – auch einige meiner Kreationen kommen auf den Tisch.

Auch dieses Jahr durfte eine vernünftige Torte auf keinen Fall fehlen, denn das Kaffeetrinken über die Feiertage ist ja nun mal obligatorisch. Meine Kirsch-Baileys-Torte passt dazu perfekt. Nicht zu süß, fruchtig und etwas Fusel ergänzen sich prima und bescheren den Genießenden eine große Gaumenfreude.

Die Zubereitung ist wie immer recht einfach und unkompliziert. Leider nimmt das Auskühlen der Böden etwas Zeit in Anspruch. Wer vor dem Servieren keine zwei Stunden einrechnen möchte, der kann den Teig bereits am Vortag backen und ungeteilt in Frischhaltefolie verpacken. Auch die Kirschen können am Vortrag aufgekocht werden. So bleibt nur noch das Zusammensetzen und Verzieren, bevor die Gäste kommen.

Und auch wenn die festliche Zeit nun vorüber ist, eignet sich diese Torte zu jedem Kaffeekränzchen in der Winterzeit. Und nicht vergessen:

The secret ingredient is always love.

Foto: Marie-Estelle Berndt, Grafik: Lena Gausmann

 

Zubereitung (circa 120 Minuten):

  1. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder einfetten. Den fertigen Teig in die Springform geben und bei 170 Grad circa 30 Minuten backen. Die „Stäbchenprobe“ machen und je nach Bedarf noch etwas weiter backen oder aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
  2. Während der Teig backt, die Kirschen abgießen und den Saft dabei auffangen. Die Kirschen in einen Topf geben. In das Kirschwasser (nach Anleitung) ein Tütchen Tortenguss rühren und zu den Kirschen auf dem Herd geben. Einmal aufkochen und dann ebenfalls auskühlen lassen. Ich habe Teig und Kirschen auf dem Balkon platziert – so geht das Auskühlen etwas schneller.
  3. Für die Creme die Sahne mit zwei Päckchen Vanillezucker steif schlagen und kühl stellen. Die Gelantine in kaltem Wasser einweichen und 50 ml Baileys in einem Topf erwärmen. Die Gelantine ausdrücken und in den Topf geben. So lange rühren bis sie sich aufgelöst hat. Die restliche Flüssigkeit dazugeben und in eine Schüssel mit der Mascarpone geben – zu einer glatten Creme verrühren und die Sahne anschließend unterrühren. Nach Bedarf etwas nachsüßen.
  4. Den Teig zweimal teilen. Wer kein Tortenmesser hat, greift einfach zu einem langen Schneidemesser. Ich lege dazu meine Hand oben auf den Teig und schneide gerade hinein, jedoch nur bis zur Mitte. Mit meiner Hand drehe ich den Teig, bis ich einmal rum bin. Mit ein bisschen Übung gelingen gleich große Böden.
  5. Den ersten Boden auf einer Tortenplatte platzieren und mit einem Tortenring umschließen. Habt ihr keinen, nehmt einfach den Rand der Springform. Die Kirschen auf dem Boden verteilen und den zweiten Boden auflegen. Auf diesen nun etwa 4 Esslöffel der Creme verteilen. Es sollte eine Cremeschicht von circa 2 cm entstehen. Den letzten Boden auflegen. Die Torte so noch eine halbe Stunde kühl stellen (um diese Jahreszeit einfach raus an die frische Luft!).
  6. Schlussendlich die Torte mit Creme bestreichen und die Oberfläche mit Backkakao bepudern.

Kirsch-Baileys-Torte. (Foto: Marie-Estelle Berndt)

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Ellis Backstube: Baumkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-baumkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-baumkuchen#respond Fri, 15 Dec 2017 19:30:38 +0000 http://nordkind.blog/?p=10730 Ungefähr von Oktober bis Mitte Juli nasche ich Baumkuchen. Eine relativ lange Zeit also. Meine Oma kauft deswegen schon immer auf Vorrat ein, sodass immer welcher da ist für einen gemeinsamen Plausch im Garten. Ihn selber zu backen, ist jedoch eine weihnachtliche Tradition, die jedes Jahr in der Adventszeit von mir vollzogen wird. Baumkuchen ist etwas zeitaufwendig […]

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Ungefähr von Oktober bis Mitte Juli nasche ich Baumkuchen. Eine relativ lange Zeit also. Meine Oma kauft deswegen schon immer auf Vorrat ein, sodass immer welcher da ist für einen gemeinsamen Plausch im Garten. Ihn selber zu backen, ist jedoch eine weihnachtliche Tradition, die jedes Jahr in der Adventszeit von mir vollzogen wird. Baumkuchen ist etwas zeitaufwendig und nicht ganz leicht, aber trotzdem für jeden machbar!

Meine Oma erzählt noch heute, wie sie zur Weihnachtszeit die schwere Kurbel der Walze betätigen musste, um meinem Opa bei der Herstellung von Baumkuchen unter die Arme zu greifen. Es war mühsam und nicht die meistgeliebteste Tätigkeit in der Konditorei. Genannte Walze habe ich nicht in meiner Küche stehen – das ist auch gar nicht notwendig. Ein Ofen und etwas Geduld reichen völlig aus um einen leckeren und saftigen Baumkuchen selber zu machen.

Wer hat an der Uhr gedreht?

Besonders tricky ist das Arbeiten mit dem Grill im Backofen. Nur ein paar Sekunden zu lang, und der Baumkuchen hat nette Röst-Aromen (eher weniger zu empfehlen). Ich stelle mir meinen Timer im Handy, und zwar wirklich nach jeder neuen Teigschicht. Denn manchmal schießt einem irgendwas durch den Kopf, man flitzt los und vergisst den Kuchen im Ofen. Vorsicht also! Aber traut euch ruhig, es lohnt sich!

Die Zutaten

9 Eier
300g Zucker
380g Butter
1TL Vanillearoma
4 EL Rum
230g Mehl
150g Speisestärke
1 Pck. Backpulver
1 Schluck Milch
350g Zartbitter-Kuvertüre

And don’t forget: the secret ingredient is always love!

Die Zubereitung

Dauer: circa 120 Minuten

  1. Den Ofen auf 200° vorheizen und die Grillfunktion einschalten.
  2. 6 der 9 Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Beiseite stellen und die 6 Eigelbe mit den 3 ganzen Eiern, der weichen Butter, dem Zucker und dem Vanille-Aroma schaumig aufschlagen.
  3. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver in einer separaten Schüssel vermengen und löffelweise zu dem Teig geben. Den Rum zum Teig geben und noch einmal kräftig mixen.
  4. Da meine Eier wohl etwas zu klein waren, wurde mein Teig etwas zu fest. Da er ja aufgestrichen werden muss, sollte er sich gut vom Löffel lösen lassen. Mit einem Schluck Milch war dies schnell behoben.
  5. Das Eiweiß vorsichtig unterheben und eine Springform mit Backpapier auslegen. Den Rand fetten oder mit Backtrennspray einsprühen. Die erste Schicht Teig in die Form streichen. Dies sollten circa 2 EL sein, bei einer 24er Springform. Den Teig nun circa 3-4 Minuten backen. Dies ist von Ofen zu Ofen verschieden.  Färbt die Oberfläche sich leicht braun, so kann die nächste Teigschicht aufgetragen werden.
  6. So weiter verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Die Schokoladen schmelzen und auf den Kuchen streichen. Trocknen lassen und natürlich genießen!

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Ellis Backstube: Butterplätzchen und Peanutbutter-Jelly-Cookies https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-butterplaetzchen-und-peanutbutter-jelly-cookies https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-butterplaetzchen-und-peanutbutter-jelly-cookies#respond Fri, 08 Dec 2017 17:58:34 +0000 http://nordkind.blog/?p=10413 Wenn ich mal Hilfe in meiner Küche brauche, zum Beispiel, um eine aufwendige Hochzeitstorte zu backen, ist eigentlich immer eine Freundin von mir mit dabei: Denn zusammen geht’s einfacher und zusammen macht’s natürlich auch mehr Spaß! Heute habe ich meine liebe Nina zu mir eingeladen, um mit ihr zwei besonders leckere Weihnachts-Winter-Wohlfühl Kekse zu backen: […]

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Wenn ich mal Hilfe in meiner Küche brauche, zum Beispiel, um eine aufwendige Hochzeitstorte zu backen, ist eigentlich immer eine Freundin von mir mit dabei: Denn zusammen geht’s einfacher und zusammen macht’s natürlich auch mehr Spaß!

Heute habe ich meine liebe Nina zu mir eingeladen, um mit ihr zwei besonders leckere Weihnachts-Winter-Wohlfühl Kekse zu backen: Butterplätzchen und Peanutbutter-Jelly-Cookies. Zuerst kümmern wir uns um die Butterplätzchen, die wegen der Verzierungen besonders viel hermachen und sich deswegen auch super als Geschenke eignen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Peanutbutter-Jelly-Cookies sind da zugegeben etwas schlichter, geschmacklich aber mein klarer Favorit.

PS: Dass Backen der Seele gut tut, habe ich übrigens schon immer gesagt. Und das merkt heute auch Nina, die leider etwas kränkelt. Weihnachtsmusik und Lachen tun ihr/uns ebenfalls gut!

Butterplätzchen

Foto: Nina Brockmann, Grafik: Lena Gausmann

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Die Zubereitung:

circa 2 Stunden

1. Die Butter rechtzeitig vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank holen und etwas weich werden lassen.

2. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Anschließen zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank lagern.

3, Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die gewünschten Kekse ausstechen.

4. Die ausgestochenen Kekse auf ein Backblech legen und bei 175° circa 9 Minuten backen. Die fertigen Kekse gut auskühlen lassen.

5. Je nach Geschmack mit Schokolade, Zuckerguss und Back-Deko verzieren.

 

Peanutbutter-Jelly-Cookies

Foto: Nina Brockmann, Grafik: Lena Gausmann

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Die Zubereitung

circa 1 Stunde

1. Die weiche Butter, den Zucker, das Mehl und das Ei in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.

2. Den Teig in circa 15 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln formen. In jede Kugel eine Mulde drücken und circa 1 TL Marmelade hineingeben.

3. Die Kekse bei 175° circa 15 Minuten backen.

4. Die fertigen Kekse auskühlen lassen und anschließend mit Erdnussbutter bestreichen. Je nach Geschmack können Erdnüsse auf den Keksen verteilt werden.

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Ellis Backstube: Spekulatiusküchlein https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-spekulatiuskuechlein https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-spekulatiuskuechlein#respond Thu, 30 Nov 2017 16:18:48 +0000 http://nordkind.blog/?p=10151 Es ist endlich Dezember, für mich mit die schönste Zeit im Jahr! Den ersten Weihnachtsmarktbesuch habe ich deswegen natürlich auch hinter mir, die Weihnachtsbäckerei ist ebenfalls in vollem Gange und das zweite Türchen vom Adventskalender steht auch schon offen. Weil ich Weihnachten so liebe, möchte ich euch auch ein Geschenk machen und euch die nächsten […]

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Es ist endlich Dezember, für mich mit die schönste Zeit im Jahr! Den ersten Weihnachtsmarktbesuch habe ich deswegen natürlich auch hinter mir, die Weihnachtsbäckerei ist ebenfalls in vollem Gange und das zweite Türchen vom Adventskalender steht auch schon offen. Weil ich Weihnachten so liebe, möchte ich euch auch ein Geschenk machen und euch die nächsten vier Wochen mit netten Weihnachtsrezepten beglücken. Los geht’s mit meinen fluffigen Spekulatiusküchlein.

Auch wenn es für meinen Geschmack schon bitterkalt ist, bleibt uns der Anblick eines weißen Winterwunderlandes wohl auch dieses Jahr wieder verwehrt. Stattdessen ist es nass und trüb. Wer mag da schon vor die Tür gehen? Ich plane lieber Zeit für einen Tee ein, und für ein gutes Buch und etwas Leckeres zum Knabbern. Mein Favorit für dieses kuschelige Szenario: Spekulatius. In der Vorweihnachtszeit nasche ich gerne den einen oder anderen. Hoffentlich versüßt euch mein Rezept auch die Vorweihnachtszeit!

Spekulatius mal anders

Spekulatius-Gewürz habe ich schon öfter im Supermarkt entdeckt, bin jedoch immer daran vorbei gelaufen. Beim letzten Mal nicht! Es für Kekse zu benutzen, erschien mir allerdings zu langweilig. Deswegen habe ich es in einem Kuchenteig verarbeitet. Denn was spricht zur Abwechslung mal gegen einen Spekulatius-Kuchen? Beziehungsweise gegen kleine Küchlein? Kekse gibt es schließlich alle Jahre wieder…Dieser Wortwitz musste sein.

Die Zubereitung meiner Küchlein ist noch einfacher als sonst, das Ergebnis dafür aber umso leckerer. Was den Geschmack angeht, so können die fluffigen Küchlein je nach Belieben nur eine feine Note Spekulatius enthalten. Sie können aber auch nach dem Motto „Ganz oder gar nicht!“ gewürzt sein. Das überlasse ich euch!

Zutatenliste. (Foto: Estelle Berndt, Grafik: Lena Gausmann)

And don’t forget: The secret ingredient is always love.

Hier ist für jeden eine Form dabei. (Foto: Estelle Berndt)

 Zubereitung

Zubereitungszeit: ca. 30 Min

1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren. Die Butter sollte entweder in der Mikrowelle etwas geschmolzen oder vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit sie auf Zimmertemperatur verarbeitet werden kann.

2. Mini-Gugelhupf-Förmchen mit Back-Trennspray einsprühen oder mit Butter einfetten. (Oder andere kleine Förmchen oder eine Silikon-Form mit mehreren Einbuchtungen benutzen). Den Teig einfüllen und für 15 Minuten backen. Die „Stäbchenprobe” machen und eventuell noch ein paar Minuten weiter backen.

3. Die fertigen Küchlein etwas abkühlen lassen und anschließend aus ihren Formen lösen. Lauwarm schmecken sie besonders gut!

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Ellis Backstube: Marzipantorte https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-marzipantorte https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-marzipantorte#respond Fri, 17 Nov 2017 12:01:55 +0000 http://nordkind.blog/?p=9457 Alle Zeichen stehen auf Weihnachten: Im Supermarkt kommt man an Stollen und Lebkuchen nicht mehr vorbei. Die ersten Weihnachtslieder habe ich auch schon gehört. Es sind nur noch fünf Wochen bis Heiligabend. Zeit, die Glitzerhirsche, Lichterketten und Engel zu entstauben und die Weihnachtsstimmung einzuläuten. Auch meine Kollegen, ich arbeite nebenbei in einem Elektrofachmarkt, fühlen die […]

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Alle Zeichen stehen auf Weihnachten: Im Supermarkt kommt man an Stollen und Lebkuchen nicht mehr vorbei. Die ersten Weihnachtslieder habe ich auch schon gehört. Es sind nur noch fünf Wochen bis Heiligabend. Zeit, die Glitzerhirsche, Lichterketten und Engel zu entstauben und die Weihnachtsstimmung einzuläuten.

Auch meine Kollegen, ich arbeite nebenbei in einem Elektrofachmarkt, fühlen die aufkommende Weihnachtslaune. Es gibt eine Schublade, die immer etwas Süßes bereithält, und die ich ab und an aufsuche. Um mich zu revanchieren durften die Befüller der Schublade einen Kuchenwunsch äußern: irgendwas mit Marzipan.

Let them know it’s christmas time.

Gesagt, getan! Als der Boden vor sich hin backte und der Duft von den karamellisierten Walnüssen den Raum erfüllte, nahm ich das erste Mal dieses Jahr meine liebste Weihnachts-CD aus dem Regal, holte meine Deko vom Dachboden und legte los. Das vollendete Werk, der weihnachtliche Geruch des Kuchens und „Last Christmas“ zauberten mir ein fettes Grinsen ins Gesicht. Ich. bin. bereit!

Marzipantorte. (Foto: Estelle Berndt, Montage: Lena Gausmann)

Zubereitungszeit ca. 4 Stunden

  1. Die Eier und das Wasser in einer Schüssel sehr schaumig schlagen, Zucker und den Vanillezucker einrieseln lassen und weiter schlagen. In einer separaten Schüssel Mehl, Stärke und Backpulver mischen und nach und nach zu der Eier-Zucker-Mischung sieben und vorsichtig unterheben. In eine Springform füllen und bei 180 Grad circa 35 Minuten backen.
  2. Den Biskuitboden gut auskühlen lassen und zweimal teilen.
  3. Für die Creme die Walnüsse hacken und in einer Pfanne mit dem Zucker karamellisieren lassen, dabei immer wieder umrühren. Das Marzipan in kleinen Stücken dazugeben und mit einem Kochlöffel in der Pfanne weiter zerkleinern.

    Ellis Marzipantorte. (Foto: Estelle Berndt)

  4. 800 Gramm Sahne steif schlagen. Die Gelantine einweichen, ausdrücken und in einem Topf erhitzen. Ist die Gelantine flüssig, den Topf vom Herd nehmen und einige Löffel Sahne dazu rühren und alles zur restlichen Sahne geben. Die abgekühlten Walnüsse ebenfalls dazugeben.
  5. Auf den unteren Boden die Hälfte der Creme verteilen und den mittleren Boden drauflegen. Diesen mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und den oberen Boden auflegen. Auf diesen die restliche Creme geben und die Torte mit den restlichen 200 Gramm Sahne bestreichen und nach Belieben mit Walnüssen garnieren.

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Ellis Backstube: Butterkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-butterkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-butterkuchen#respond Fri, 03 Nov 2017 18:11:14 +0000 http://nordkind.blog/?p=9096 Der „Botterkoken” ist ein typisch norddeutsches Gebäckstück. Ohne ihn geht es ja eigentlich auch gar nicht. Der Klassiker findet sich auf jeder größeren Kaffeetafel wieder und besticht durch seinen Geschmack, den man ihm optisch nicht sofort zutraut. Ein eigentlich eher trauriger Anlass hat mich über Butterkuchen nachdenken lassen: eine Beerdigung. Auf Beerdigungen gibt es meist […]

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Der „Botterkoken” ist ein typisch norddeutsches Gebäckstück. Ohne ihn geht es ja eigentlich auch gar nicht. Der Klassiker findet sich auf jeder größeren Kaffeetafel wieder und besticht durch seinen Geschmack, den man ihm optisch nicht sofort zutraut.

Ein eigentlich eher trauriger Anlass hat mich über Butterkuchen nachdenken lassen: eine Beerdigung. Auf Beerdigungen gibt es meist Butterkuchen und Bienenstich zum Kaffee. Wirklich selten verspüre ich Appetit auf die norddeutsche Leckerei, steht er jedoch direkt vor mir, kann ich seinem Charme kaum widerstehen. Als würde er mir zuzwinkern und flüstern: „Ich weiß, du willst es auch!“

Die Mischung aus einem lockeren Hefeteig und dem Belag aus Zucker und Mandeln lässt einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Und selbstgemacht schmeckt es doch auch immer noch am Besten. Was die Zubereitung angeht – wundert euch bitte nicht! Denn ja, so viel Butter kommt auf den Kuchen. Und ja, so viel Zucker ebenfalls. Ich habe mich wirklich nicht vertippt. Der Butterkuchen lässt sich entspannt in unter zwei Stunden backen. Er schmeckt besonders gut, wenn er noch lauwarm ist

Foto: Marie-Estelle Berndt, Grafik: Lena Gausmann

And don’t forget – the secret ingredient is always love.

Zubereitung

Die Vorbereitungszeit beträgt circa 90, die Backzeit 15 Minuten.

  1. Die lauwarme Milch in eine Rührschüssel geben und die Hefe in Form von kleinen Stücken hinzugeben.
  2. 30g des Zuckers und 200g Mehl einrühren. Diesen Vorteig mit einem Tuch abdecken und etwa 10 Minuten gehen lassen
  3. Den restlichen Zucker, das Mehl, das Salz und das Zimt abwiegen und in einer separaten Schüssel mischen.
  4. Die Butter in Stückchen dazugeben und alles zu der Hefemischung geben. Mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine bemehlte Schüssel legen, kreuzweise einschneiden, mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort für 45 Minuten gehen lassen.
  6. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig noch einmal kräftig durchkneten. Dann ausrollen, auf das Backblech legen und abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
  7. Den Teig mit etwas Wasser einpinseln und mit dem Zeigefinger kleine Mulden in den Teig drücken. Die Butter in Flöckchen in die Mulden legen und den Zucker sowie die Mandeln auf dem Teig verteilen.
  8. Im vorgeheizten Backofen (200 Grad Ober- und Unterhitze) für 15 Minuten backen.

 

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Ellis Backstube: Mein Zwetschgentraum https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-mein-zwetschgentraum https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-mein-zwetschgentraum#respond Fri, 13 Oct 2017 10:29:11 +0000 http://nordkind.blog/?p=8190 Eigentlich bin ich gar nicht so scharf auf Pflaumen oder Zwetschgen – aber in Form eines Kuchens lachen sie mich doch von Zeit zu Zeit an. Beim Bäcker greife ich gerne zu einem Stück. Oder auch auf Geburtstagen. Wenn möglich mit Streuseln und getoppt mit einem ordentlichen Klecks Sahne. Da im Moment in Supermärkten kein Weg […]

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Eigentlich bin ich gar nicht so scharf auf Pflaumen oder Zwetschgen – aber in Form eines Kuchens lachen sie mich doch von Zeit zu Zeit an. Beim Bäcker greife ich gerne zu einem Stück. Oder auch auf Geburtstagen. Wenn möglich mit Streuseln und getoppt mit einem ordentlichen Klecks Sahne. Da im Moment in Supermärkten kein Weg an den leckeren Früchten vorbeiführt, habe ich mir zwei Pakete geschnappt und mich sofort an eine neue Kreation gewagt.

Da mir ein Hefeteig allein mit Zwetschgen belegt nämlich etwas zu langweilig war, habe ich meinen Kuchen mit einem leckeren Kompott und Streuseln aufgepeppt. Der Teig weicht nicht durch, er wird vor allem nicht trocken und der Belag ist nicht zu süß. Dazu ist mein selbst entworfener „Zwetschgentraum” super easy und relativ schnell fertig (bis auf das Entsteinen der Früchte). Lauwarm genieße ich ihn am liebsten.

IST DOCH EIGENTLICH BANANE, DU PFLAUME!

Als ich im Zuge meiner Back-Aktion über Zwetschgen und Pflaumen nachdachte, bemerkte ich übrigens, dass ich eigentlich gar nicht wirklich wusste, was genau der Unterschied zwischen den beiden ist. Shame on me, ich Kulturbanause.

Spannender wird’s hier aber auch leider nicht mehr: Die Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume und lediglich etwas kleiner und ovaler. Sie schmeckt süßlich, ist besonders saftig und lässt sich zum Backen sehr gut verwenden. Im Gegensatz zu der Pflaume, die recht schnell zerkocht, sich dafür aber sehr gut für Marmeladen eignet.

Zutaten

Aus den Zutaten ergibt sich ein Blech von meinem leckeren Zwetschgentraum.

Grafik: Lena Gausmann, Foto: Estelle Berndt

AND DON′T FORGET: THE SECRET INGREDIENT IS ALWAYS LOVE.

Zubereitung

1. Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde drücken. In der lauwarmen Milch die Hefe auflösen und in die Mulde geben. Zucker, Ei und zerlassene Butter ebenfalls hinzugeben. Mit einem Knethaken zu einem homogenen Teig kneten und an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.

2. In der Zwischenzeit die Zwetschgen für den Belag waschen, halbieren und entkernen.

3. Die Zwetschgen für das Kompott ebenfalls waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Sauerkirsch-Nektar mit dem Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Dann die Zwetschgen hinzugeben und weitere fünf Minuten kochen. Das Wasser mit dem Puddingpulver vermischen, ebenfalls in den Topf geben und noch kurz aufkochen lassen, danach von der Kochstelle nehmen und auskühlen lassen.

4. Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu Streuseln verkneten.

5. Den Teig nun auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf ein Backblech legen. Das Kompott auf den Teig streichen und mit den Zwetschgen-Hälften belegen. Anschließend die Streusel auf den Zwetschgen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ungefähr 30 Minuten backen.

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Ellis Backstube: Magdalenentopfkuchen  https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-magdalenentopfkuchen https://nordkind.blog/erleben/ellis-backstube-magdalenentopfkuchen#respond Fri, 29 Sep 2017 16:55:12 +0000 http://nordkind.blog/?p=7525 Im Feuersturm des Krieges brannte nicht nur das Café und das Wohnhaus der Familie Winkler am 18. September 1944 nieder, sondern auch alle Rezepte. Nach dem Krieg suchte mein Ururgroßvater seinen ehemaligen Lehrling auf und sicherte sich die rund 200 Rezepturen. Der Magdalenentopfkuchen war nicht nur sehr beliebt bei den damaligen Kunden, sondern erfreut sich bis heute […]

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Im Feuersturm des Krieges brannte nicht nur das Café und das Wohnhaus der Familie Winkler am 18. September 1944 nieder, sondern auch alle Rezepte. Nach dem Krieg suchte mein Ururgroßvater seinen ehemaligen Lehrling auf und sicherte sich die rund 200 Rezepturen. Der Magdalenentopfkuchen war nicht nur sehr beliebt bei den damaligen Kunden, sondern erfreut sich bis heute großer Beliebtheit.

Mein großer Traum ist es, irgendwann ein Café Winkler 2.0 zu eröffnen. Ob er jemals in Erfüllung gehen wird? Ich weiß es nicht. Sollte dies aber eines Tages passieren, denke ich an die Worte meines Ururgroßvaters Friedrich Winkler, die er zu der Geburt meines Großvaters 1934 niederschrieb: „Mein Geschäftsprinzip war immer: Das Beste an Zutaten, besonders Butter. Das beste Mehl, weil dies ergiebiger als mindere Sorten ist, und die Ware, vor allem den Hefeteig, viel mehr aufgehen lässt. Sorgfältigste Verarbeitung, größte Sauberkeit dabei und die unbedingt nötige Zeit lassen, das heißt nichts schnell zusammenhauen. Im Laden aufmerksamste Bedienung (der Kunde hat immer Recht) und pünktlichste Lieferung.”

Neu ist nicht immer besser

Eine weitere Lebensweisheit, die ebenfalls auf das Geschäft bezogen war, sollte ich mir im täglichen Leben auch mehr zu Herzen nehmen: „Nichts kaufen, was man nicht braucht: denn wer kauft was er nicht braucht, muss zuletzt verkaufen, was er braucht.” Ich arbeite noch daran… Und während ich noch ein wenig durch die Niederschriften blättere, nasche ich ein Stück vom frisch gebackenen Magdalenentopfkuchen und träume vor mich hin. Neu ist nicht immer besser, backt doch mal was mit Geschichte.

And don’t forget – the secret ingredient is always love.

Foto: Marie-Estelle Berndt, Grafik: Daniel Gefers

  1. Marzipan mit einer Gabel zerdrücken und mit 7 Eigelben schaumig schlagen. Es dürfen ruhig einige Stückchen im Teig sein.
  2. Die 7 Eiweiße mit dem Zucker steif schlagen und unter die Eigelb Marzipanmasse heben. Nach und nach auch das Mehl unterheben.
  3. Die Butter erwärmen und flüssig zum Teig geben. Dann die Kuvertüre in kleine Stücke hacken und ebenfalls hinzu geben.
  4. Den Teig in eine Gugelhupf Form geben und 40 Minuten bei 180 Grad backen. Durch die Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

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