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]]>Ein Hefeteig und etwas gehackte Schokolade – mehr braucht ihr gar nicht. Da ich zufällig noch Hefe da hatte und sich Besuch ankündigte, bot es sich am vergangenen Sonntag direkt an, etwas Neues auszuprobieren. Lauwarm serviert wurde es schnell vernichtet. Dazu gab es den letzten Kinderpunsch in diesem Winter.
Wer möchte, kann sein Zupfbrot natürlich mit verschiedenen Zutaten aufpimpen. Vielleicht ein paar geröstete Wal- oder Haselnüsse? Weiße Schokolade? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiert es einfach aus.
And don’t forget: the secret ingredient is always love.
Zubereitungszeit: ca. 2 Stunden
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]]>Der Beitrag Ellis Backstube: Maulwurfkuchen erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Ich habe schon diverse kalorienarme Backrezepte ausprobiert und war jedes Mal enttäuscht. So macht das Backen auch keinen Spaß mehr. Also gönne ich mir lieber seltener ein feines Stück Torte oder eine andere Süßigkeit. Heute gibt es Maulwurfkuchen – der Klassiker aller Fertigbackmischungen. Doch beim nächsten Einkauf könnt ihr die Packung im Regal stehen lassen, denn „homemade“ ist nicht viel schwieriger, aber dafür umso leckerer.
Immer wieder mache ich den gleichen Fehler: Ich will etwas mit Bananen backen und überlege mir das recht kurzfristig. Dabei ist es für den Geschmack ausschlaggebend, dass es sich um reife Bananen handelt. Natürlich ist der Kuchen nicht versaut, wenn sie noch etwas hellgelb oder gar grünlich sind, aber für die beste Version gilt: schön reif muss sie sein.
And don’t forget: the secret ingredient is always love.
Zubereitungszeit ca. 2 Stunden
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]]>Der Beitrag Ellis Backstube: Kirsch-Baileys-Torte erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Auch dieses Jahr durfte eine vernünftige Torte auf keinen Fall fehlen, denn das Kaffeetrinken über die Feiertage ist ja nun mal obligatorisch. Meine Kirsch-Baileys-Torte passt dazu perfekt. Nicht zu süß, fruchtig und etwas Fusel ergänzen sich prima und bescheren den Genießenden eine große Gaumenfreude.
Die Zubereitung ist wie immer recht einfach und unkompliziert. Leider nimmt das Auskühlen der Böden etwas Zeit in Anspruch. Wer vor dem Servieren keine zwei Stunden einrechnen möchte, der kann den Teig bereits am Vortag backen und ungeteilt in Frischhaltefolie verpacken. Auch die Kirschen können am Vortrag aufgekocht werden. So bleibt nur noch das Zusammensetzen und Verzieren, bevor die Gäste kommen.
Und auch wenn die festliche Zeit nun vorüber ist, eignet sich diese Torte zu jedem Kaffeekränzchen in der Winterzeit. Und nicht vergessen:
The secret ingredient is always love.
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]]>Meine Oma erzählt noch heute, wie sie zur Weihnachtszeit die schwere Kurbel der Walze betätigen musste, um meinem Opa bei der Herstellung von Baumkuchen unter die Arme zu greifen. Es war mühsam und nicht die meistgeliebteste Tätigkeit in der Konditorei. Genannte Walze habe ich nicht in meiner Küche stehen – das ist auch gar nicht notwendig. Ein Ofen und etwas Geduld reichen völlig aus um einen leckeren und saftigen Baumkuchen selber zu machen.
Besonders tricky ist das Arbeiten mit dem Grill im Backofen. Nur ein paar Sekunden zu lang, und der Baumkuchen hat nette Röst-Aromen (eher weniger zu empfehlen). Ich stelle mir meinen Timer im Handy, und zwar wirklich nach jeder neuen Teigschicht. Denn manchmal schießt einem irgendwas durch den Kopf, man flitzt los und vergisst den Kuchen im Ofen. Vorsicht also! Aber traut euch ruhig, es lohnt sich!
9 Eier
300g Zucker
380g Butter
1TL Vanillearoma
4 EL Rum
230g Mehl
150g Speisestärke
1 Pck. Backpulver
1 Schluck Milch
350g Zartbitter-Kuvertüre
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Dauer: circa 120 Minuten
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]]>Der Beitrag Ellis Backstube: Butterplätzchen und Peanutbutter-Jelly-Cookies erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Heute habe ich meine liebe Nina zu mir eingeladen, um mit ihr zwei besonders leckere Weihnachts-Winter-Wohlfühl Kekse zu backen: Butterplätzchen und Peanutbutter-Jelly-Cookies. Zuerst kümmern wir uns um die Butterplätzchen, die wegen der Verzierungen besonders viel hermachen und sich deswegen auch super als Geschenke eignen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Peanutbutter-Jelly-Cookies sind da zugegeben etwas schlichter, geschmacklich aber mein klarer Favorit.
PS: Dass Backen der Seele gut tut, habe ich übrigens schon immer gesagt. Und das merkt heute auch Nina, die leider etwas kränkelt. Weihnachtsmusik und Lachen tun ihr/uns ebenfalls gut!
And don’t forget: the secret ingredient is always love!
Die Zubereitung:
circa 2 Stunden
1. Die Butter rechtzeitig vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank holen und etwas weich werden lassen.
2. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Anschließen zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank lagern.
3, Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die gewünschten Kekse ausstechen.
4. Die ausgestochenen Kekse auf ein Backblech legen und bei 175° circa 9 Minuten backen. Die fertigen Kekse gut auskühlen lassen.
5. Je nach Geschmack mit Schokolade, Zuckerguss und Back-Deko verzieren.
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Die Zubereitung
circa 1 Stunde
1. Die weiche Butter, den Zucker, das Mehl und das Ei in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten.
2. Den Teig in circa 15 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln formen. In jede Kugel eine Mulde drücken und circa 1 TL Marmelade hineingeben.
3. Die Kekse bei 175° circa 15 Minuten backen.
4. Die fertigen Kekse auskühlen lassen und anschließend mit Erdnussbutter bestreichen. Je nach Geschmack können Erdnüsse auf den Keksen verteilt werden.
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]]>Auch wenn es für meinen Geschmack schon bitterkalt ist, bleibt uns der Anblick eines weißen Winterwunderlandes wohl auch dieses Jahr wieder verwehrt. Stattdessen ist es nass und trüb. Wer mag da schon vor die Tür gehen? Ich plane lieber Zeit für einen Tee ein, und für ein gutes Buch und etwas Leckeres zum Knabbern. Mein Favorit für dieses kuschelige Szenario: Spekulatius. In der Vorweihnachtszeit nasche ich gerne den einen oder anderen. Hoffentlich versüßt euch mein Rezept auch die Vorweihnachtszeit!
Spekulatius-Gewürz habe ich schon öfter im Supermarkt entdeckt, bin jedoch immer daran vorbei gelaufen. Beim letzten Mal nicht! Es für Kekse zu benutzen, erschien mir allerdings zu langweilig. Deswegen habe ich es in einem Kuchenteig verarbeitet. Denn was spricht zur Abwechslung mal gegen einen Spekulatius-Kuchen? Beziehungsweise gegen kleine Küchlein? Kekse gibt es schließlich alle Jahre wieder…Dieser Wortwitz musste sein.
Die Zubereitung meiner Küchlein ist noch einfacher als sonst, das Ergebnis dafür aber umso leckerer. Was den Geschmack angeht, so können die fluffigen Küchlein je nach Belieben nur eine feine Note Spekulatius enthalten. Sie können aber auch nach dem Motto „Ganz oder gar nicht!“ gewürzt sein. Das überlasse ich euch!
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Zubereitungszeit: ca. 30 Min
1. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren. Die Butter sollte entweder in der Mikrowelle etwas geschmolzen oder vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit sie auf Zimmertemperatur verarbeitet werden kann.
2. Mini-Gugelhupf-Förmchen mit Back-Trennspray einsprühen oder mit Butter einfetten. (Oder andere kleine Förmchen oder eine Silikon-Form mit mehreren Einbuchtungen benutzen). Den Teig einfüllen und für 15 Minuten backen. Die „Stäbchenprobe” machen und eventuell noch ein paar Minuten weiter backen.
3. Die fertigen Küchlein etwas abkühlen lassen und anschließend aus ihren Formen lösen. Lauwarm schmecken sie besonders gut!
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]]>Auch meine Kollegen, ich arbeite nebenbei in einem Elektrofachmarkt, fühlen die aufkommende Weihnachtslaune. Es gibt eine Schublade, die immer etwas Süßes bereithält, und die ich ab und an aufsuche. Um mich zu revanchieren durften die Befüller der Schublade einen Kuchenwunsch äußern: irgendwas mit Marzipan.
Let them know it’s christmas time.
Gesagt, getan! Als der Boden vor sich hin backte und der Duft von den karamellisierten Walnüssen den Raum erfüllte, nahm ich das erste Mal dieses Jahr meine liebste Weihnachts-CD aus dem Regal, holte meine Deko vom Dachboden und legte los. Das vollendete Werk, der weihnachtliche Geruch des Kuchens und „Last Christmas“ zauberten mir ein fettes Grinsen ins Gesicht. Ich. bin. bereit!
Zubereitungszeit ca. 4 Stunden
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]]>Ein eigentlich eher trauriger Anlass hat mich über Butterkuchen nachdenken lassen: eine Beerdigung. Auf Beerdigungen gibt es meist Butterkuchen und Bienenstich zum Kaffee. Wirklich selten verspüre ich Appetit auf die norddeutsche Leckerei, steht er jedoch direkt vor mir, kann ich seinem Charme kaum widerstehen. Als würde er mir zuzwinkern und flüstern: „Ich weiß, du willst es auch!“
Die Mischung aus einem lockeren Hefeteig und dem Belag aus Zucker und Mandeln lässt einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Und selbstgemacht schmeckt es doch auch immer noch am Besten. Was die Zubereitung angeht – wundert euch bitte nicht! Denn ja, so viel Butter kommt auf den Kuchen. Und ja, so viel Zucker ebenfalls. Ich habe mich wirklich nicht vertippt. Der Butterkuchen lässt sich entspannt in unter zwei Stunden backen. Er schmeckt besonders gut, wenn er noch lauwarm ist
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Die Vorbereitungszeit beträgt circa 90, die Backzeit 15 Minuten.
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]]>Der Beitrag Ellis Backstube: Mein Zwetschgentraum erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Da mir ein Hefeteig allein mit Zwetschgen belegt nämlich etwas zu langweilig war, habe ich meinen Kuchen mit einem leckeren Kompott und Streuseln aufgepeppt. Der Teig weicht nicht durch, er wird vor allem nicht trocken und der Belag ist nicht zu süß. Dazu ist mein selbst entworfener „Zwetschgentraum” super easy und relativ schnell fertig (bis auf das Entsteinen der Früchte). Lauwarm genieße ich ihn am liebsten.
Als ich im Zuge meiner Back-Aktion über Zwetschgen und Pflaumen nachdachte, bemerkte ich übrigens, dass ich eigentlich gar nicht wirklich wusste, was genau der Unterschied zwischen den beiden ist. Shame on me, ich Kulturbanause.
Spannender wird’s hier aber auch leider nicht mehr: Die Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume und lediglich etwas kleiner und ovaler. Sie schmeckt süßlich, ist besonders saftig und lässt sich zum Backen sehr gut verwenden. Im Gegensatz zu der Pflaume, die recht schnell zerkocht, sich dafür aber sehr gut für Marmeladen eignet.
Aus den Zutaten ergibt sich ein Blech von meinem leckeren Zwetschgentraum.
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1. Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde drücken. In der lauwarmen Milch die Hefe auflösen und in die Mulde geben. Zucker, Ei und zerlassene Butter ebenfalls hinzugeben. Mit einem Knethaken zu einem homogenen Teig kneten und an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Zwetschgen für den Belag waschen, halbieren und entkernen.
3. Die Zwetschgen für das Kompott ebenfalls waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Den Sauerkirsch-Nektar mit dem Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Dann die Zwetschgen hinzugeben und weitere fünf Minuten kochen. Das Wasser mit dem Puddingpulver vermischen, ebenfalls in den Topf geben und noch kurz aufkochen lassen, danach von der Kochstelle nehmen und auskühlen lassen.
4. Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu Streuseln verkneten.
5. Den Teig nun auf einer bemehlten Fläche ausrollen und auf ein Backblech legen. Das Kompott auf den Teig streichen und mit den Zwetschgen-Hälften belegen. Anschließend die Streusel auf den Zwetschgen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ungefähr 30 Minuten backen.
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]]>Der Beitrag Ellis Backstube: Magdalenentopfkuchen erschien zuerst auf NORDKIND.
]]>Mein großer Traum ist es, irgendwann ein Café Winkler 2.0 zu eröffnen. Ob er jemals in Erfüllung gehen wird? Ich weiß es nicht. Sollte dies aber eines Tages passieren, denke ich an die Worte meines Ururgroßvaters Friedrich Winkler, die er zu der Geburt meines Großvaters 1934 niederschrieb: „Mein Geschäftsprinzip war immer: Das Beste an Zutaten, besonders Butter. Das beste Mehl, weil dies ergiebiger als mindere Sorten ist, und die Ware, vor allem den Hefeteig, viel mehr aufgehen lässt. Sorgfältigste Verarbeitung, größte Sauberkeit dabei und die unbedingt nötige Zeit lassen, das heißt nichts schnell zusammenhauen. Im Laden aufmerksamste Bedienung (der Kunde hat immer Recht) und pünktlichste Lieferung.”
Eine weitere Lebensweisheit, die ebenfalls auf das Geschäft bezogen war, sollte ich mir im täglichen Leben auch mehr zu Herzen nehmen: „Nichts kaufen, was man nicht braucht: denn wer kauft was er nicht braucht, muss zuletzt verkaufen, was er braucht.” Ich arbeite noch daran… Und während ich noch ein wenig durch die Niederschriften blättere, nasche ich ein Stück vom frisch gebackenen Magdalenentopfkuchen und träume vor mich hin. Neu ist nicht immer besser, backt doch mal was mit Geschichte.
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